Effizienz und Struktur durch digitale Terminologie
Im hektischen Klinikalltag zählt jede Minute. Ärztinnen und Ärzte möchten ihre Zeit vor allem für die Patientenversorgung nutzen – nicht für aufwendige Verwaltungsaufgaben. Mit CWD wird dieser Anspruch Realität: Unsere Software verbindet die automatische Erstellung von Befundbriefen mit strukturierter Terminologie und einer sicheren digitalen Signaturfunktion. Das Ergebnis ist ein reibungsloser Ablauf, der Zeit spart, Qualität sichert und den Alltag spürbar erleichtert.
Mit Lösungen wie denen von NEXUS / E&L wird dieser Anspruch Realität:
Strukturierte Terminologie als Basis
Bereits über 30 Jahre ist Clinic WinData (CWD) fester Bestandteil der klinischen Befundsysteme – es verbindet Administrationssoftware mit medizinischen Geräten und unterstützt strukturierte Befundung durch variabel einsetzbare Textbausteine und Auswahlmenüs .
Im Kern dieser Methodik stehen strukturierte Terminologien, die auf Standardvorgaben der Fachgesellschaften (z. B. DGVS, DEGUM, DGK) basieren. Sie helfen, die kognitive Belastung zu reduzieren und sichern eine hohe Datenqualität bei der Dokumentation ab .
Automatisierte Befunderstellung: Natural Language Generation (NLG)
Ein entscheidender Vorteil liegt in der Möglichkeit, aus den strukturiert erfassten Untersuchungsergebnissen automatisch vollständige Befundtexte zu erzeugen. Dieses Verfahren, bekannt als Natural Language Generation (NLG), reduziert den Dokumentationsaufwand um bis zu 80 Prozent. Parallel dazu lassen sich ICD- und OPS-Codes direkt ableiten, wodurch nicht nur die Abrechnung zuverlässiger wird, sondern auch die inhaltliche Qualität steigt. Ärztinnen und Ärzte profitieren von einer erheblichen Zeitersparnis, ohne dabei Kompromisse bei der Genauigkeit eingehen zu müssen.

Sonderfälle und digitale Signaturen
Sonderfälle und Differenzialdiagnosen im Fokus
Neben Standardbefunden bietet die Plattform umfangreiche Möglichkeiten für komplexere Szenarien. So lassen sich spezielle Befundakten für seltene Krankheitsbilder anlegen, differenzialdiagnostische Beurteilungen integrieren oder erweiterte Verlaufsauswertungen erstellen. Damit eignet sich die Lösung sowohl für Routineuntersuchungen als auch für hochspezialisierte Fragestellungen, bei denen eine detaillierte und differenzierte Dokumentation erforderlich ist.
Digitale Signaturen – sicher und professionell
Sobald der Brief erstellt ist, sorgt die digitale Signatur für Sicherheit und Verbindlichkeit. Ärztinnen und Ärzte können ihre Unterschrift einmalig im System hinterlegen oder direkt mit einem Signatur-Pad erfassen. Ergänzend lassen sich individuelle Angaben wie Titel, Name und Funktion automatisch einfügen, sodass jedes Dokument den offiziellen Standards entspricht. Für Patientinnen, Patienten und Partner entsteht dadurch ein professionelles Dokument, das sofort gültig ist.
Der gesamte Workflow bleibt dabei digital. Briefe werden im System erstellt, geprüft und signiert, ohne dass Papier ausgedruckt, eingescannt oder verteilt werden muss. Auch ortsunabhängig lassen sich Dokumente freigeben, sodass die Abläufe in der Klinik deutlich flexibler werden. Wenn mehrere Fachärzte eine Signatur benötigen, können sie diese nacheinander digital hinzufügen – ganz ohne umständliches Weiterreichen von Akten. Nach der Freigabe ist der Brief sofort verfügbar, kann automatisch archiviert oder an andere Abteilungen weitergeleitet werden.
Fazit
Der automatisierte Befundbericht, basierend auf strukturierter Terminologie und intelligenten Tools, ist ein Gamechanger für moderne Kliniken. Er beschleunigt Befundprozesse drastisch – ohne Qualitätseinbußen – und integriert nahtlos Fachwissen, strukturelle Dokumentation, digitale Signatur und klinische Daten. Mit flexiblen Designwerkzeugen und zuverlässiger Interoperabilität bietet er nicht nur Zeitersparnis, sondern nachhaltig hochwertige und auswertbare Befundberichte.