Unterkörper
Fuß OP
Eine Fuß-Operation wird zur Behandlung von Verletzungen, Fehlstellungen oder degenerativen Erkrankungen des Fußes durchgeführt. Dazu gehören zum Beispiel Knochenbrüche, Hallux valgus (Ballenzeh), Sehnenprobleme oder Arthrose.
Knie OP
Dieses Formular dient dazu, intraoperative Befunde während einer Knie-Operation zu dokumentieren.
Knieoperationen werden dann notwendig, wenn die konservativen Methoden vollständig ausgeschöpft wurden oder eine Verschlimmerung des Zustands verhindert werden soll.
Sprunggelenk OP
Dieses Formular dient zur Dokumentation von intraoperativen Befunden während einer Sprunggelenks-Operation.
Nötig kann eine Sprunggelenks-Operation zum Beispiel werden, wenn Innen- oder Außenband gerissen sind oder es zu Knochenbrüchen im Bereich des Sprunggelenks gekommen ist.
Fuß-Sonographie
Wenn die Zehengelenke über einen längeren Zeitraum Beschwerden machen, ist deren Ultraschalluntersuchung eine gute Möglichkeit, um erste Aussagen treffen zu können.
Es können Gelenke und Sehnen, Knochenanbauten (Osteophyten), Ganglien (Ausstülpungen der Gelenkhaut) und Nerven näher betrachtet sowie unter Ultraschallkontrolle Punktionen (z.B. bei einem Erguss) und Injektionen (z.B. von Cortison) durchgeführt werden. Zusätzlich ist es möglich, mittels des Dopplerverfahrens eine gesteigerte Durchblutung, die für Entzündungsaktivität steht, festzustellen.
Fussgelenk-Sonographie
Die Ultraschalluntersuchung des Knies ermöglicht es, das Gelenk umgebende Strukturen (periartikulär) wie Muskeln, Sehnen, Bänder und Weichteile genauer zu betrachten und so zum Beispiel Entzündungen, Ergüsse, Abnutzungen oder Knochenanbauten (Osteophyten) zu diagnostizieren. Der Ultraschallkopf wird dabei an verschiedenen Stellen aufgesetzt, die durch die Einteilung in supra- (über), infra- (unter) und retropatellär (hinter der Kniescheibe) repräsentiert werden.
Zusätzlich ist es möglich, mittels des Dopplerverfahrens eine gesteigerte Durchblutung, die für Entzündungsaktivität steht, festzustellen.
Zudem kann bei Bedarf unter Ultraschallkontrolle Flüssigkeit aus dem Gelenk entnommen werden (Punktion, z.B. beim Erguss) oder Medikamente appliziert (Injektion, z.B. Cortison) werden.
Sprunggelenk-Sonographie
Die Untersuchung des Sprunggelenks mittels Ultraschall kommt nach der Anamneseerhebung und der klinischen Untersuchung zum Einsatz. Sie ermöglicht es, Veränderung im Gelenk (intraartikulär; z.B. Erguss, verdickte/entzündete Gelenkinnenhaut = Synovialitis) und im Weichteilgewebe um das Gelenk herum (periartikulär, z.B. Sehnen) zu erkennen.
Zur Stadieneinteilung und Beurteilung des Krankheitsverlaufes der rheumatoiden Arthritis am Sprunggelenk ist die konventionelle Röntgenaufnahme Standard. Zur Weichteildiagnostik und Beurteilung der Ausprägung der akuten Entzündung im Gelenk wird die Sonographie zurate gezogen.