Eine Bilderreise mit Herrn Dr. med. Mario Iasevoli
Dr. Iasevoli über die Flexibilität von CWD
„Die wesentlichen Merkmale von CWD sind die Anpassbarkeit, Befundstruktur und -logik“, so beschreibt Herr Dr. Iasevoli, Chefarzt im Ev. Krankenhaus in Witten, das Bild- und Befunddokumentationssystem von E&L. Da wundert es nicht, dass er als langjähriger E&L-Kunde mit teilweise selber angepassten Formularen, die heute in einigen Fällen zum Standardrepertoire von CWD gehören, zu den Experten zählt. Das sogenannte Entwurfsmodul ist das Mittel der Wahl."
Für Herrn Dr. Iasevoli hat alles im St. Vincenz Krankenhaus in Datteln begonnen. Unter der Anleitung von Herrn Prof. Dr. Grün hat man sich Ende der 90er Jahre bereits auf die Suche nach einem System zur digitalen Befundung gemacht. Für die damalige Zeit ein visionäres Ziel in Richtung Workflowoptimierung. So begann man sich auf Messen und Kongressen Hersteller für Befundsysteme anzuschauen. Damals schon bot E&L mit Clinic WinData (CWD) ein gesamtheitliches Konzept zur Anbindung von Untersuchungsgeräten und digitaler strukturierter Befundung. Es folgte schnell eine Probestellung, „und alle waren begeistert“, erinnert sich Herr Dr. Iasevoli. So war die Entscheidung 2002 in Datteln für das passende System CWD am Ende nicht schwer.
Im Jahr 2008 sollte ein neuer Abschnitt für Herrn Dr. Iasevoli beginnen. Ein Angebot für die Position als Chefarzt, im Ev. Krankenhaus in Witten in der Klinik für Innere Medizin, stand im Raum. Es gab jedoch eine Voraussetzung für Ihn, er will mit CWD arbeiten. Schließlich hatte sich das System so sehr bewährt, dass er sich kein anderes mehr vorstellen konnte. Glücklicherweise konnte er das Krankenhaus in Witten ebenfalls davon überzeugen und wechselte zum 01.12.2008 als Chefarzt nach Witten, mit CWD im Gepäck.
Zwei Arbeitsplätze in der Endoskopie, so hat es begonnen. Schnell kamen weitere Anbindungen für Ultraschallgeräte, Waschmaschinen sowie kardiologische Untersuchungen hinzu. Im Rahmen des Umzugs in einen hochmodernisierten Neubau wurde 2017 die gesamte Gerätelandschaft digitalisiert, so u.a. auch die Endoskopie-Türme, die seither per E&L-SmartBox-Lösung in der Lage sind per DICOM mit CWD zu kommunizieren. Dank des tollen Technik-Teams von E&L konnte die Umstellung ohne große Probleme gestemmt werden. Zusammen mit dem Support-Team zeigte sich einer der großen Vorteile, laut Herrn Dr. Iasevoli, „Die Unterstützung ist grandios“, „Es gibt kein Programm, keinen Support, der so gut ist wie bei E&L“. Besonders wenn es um schnelle Anpassungen in Formularen geht, „[…] hat man direkt jemanden am Telefon der einem per Remote hilft.“
Aber auch Eigenanpassungen sind mit CWD möglich. Herr Dr. Iasevoli hat mittels Entwurfsmodul in den vergangenen Jahren selbst Formulare und Anpassungen vorgenommen, die mittlerweile zum Standard in CWD zählen. Die Palette an individuellen Anpassungsmöglichkeiten von Formularen reicht von der Erstellung einfacher Felder bis hin zur komplexen Textbausteingenerierung unter Einsatz von Makros. Aber selbst, wenn keine eigenen Anpassungen vorgenommen werden, gibt es das jährliche Update mit den neuesten Terminologien, z.B. nach DGVS, sowie angepassten Befundformularen. Das Spezialwissen hat Herr Dr. Iasevoli sich über die Jahre selbst und mit Hilfe von E&L, z.B. in den jährlich stattfindenden Intensiv-Seminaren in der Zentrale in Erlangen, angeeignet. Dieses Wissen gibt er seit Jahren in seiner Abteilung weiter. Dort möchte keiner mehr ohne CWD arbeiten. „Der Workflow wird optimal unterstützt.“, unterstreicht er ganz besonders.
Die Vielseitigkeit von CWD bietet unterschiedlichste Einsatzszenarien, so z.B. die Auswertung von Statistiken. Aber auch zu Schulungs- und Weiterbildungszwecken kann CWD genutzt werden, wie es täglich im Ev. Krankenhaus in Witten praktiziert wird. Hier bedient man sich der Stichwortsuche, um exemplarisch außergewöhnliche Bilder und Filmsequenzen aus bereits generierten Befunden zu filtern und in eine eigene Datenbank zu exportieren
Herr Dr. Iasevoli schätzt das Gesamtpaket von E&L, bei dem für Ihn am Ende ein schneller Befund gepaart mit einer hohen Anbindungsvielfalt und höchster Flexibilität steht. So ist es mittlerweile selbstverständlich für Ihn, dass ein Befund in 30-40 Sekunden erledigt ist und „Wenn ein Befund fertig ist, ist alles fertig“, fügt er hinzu.
Gemeint ist die vollständige Rückübermittlung der Befunddaten an das Krankenhausinformationssystem (KIS), sowie die Übergabe rechnungsrelevanter Daten (ICD/OPS). Eine Anbindung per HL7-Schnittstelle macht es möglich, Standard bei E&L.
Wir hoffen noch viele gemeinsame Meilensteine mit Herrn Dr. Iasevoli als CWD-Experten erleben zu dürfen und bedanken uns für seinen außerordentlichen Einsatz bei der Mitgestaltung von CWD.
Herr Dr. med. Mario Iasevoli
• Chefarzt der Klinik für Innere Medizin im Ev. Krankenhaus Witten
• Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Intensivmedizin